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update 11.03.2015

Steroidleitfaden für ambitionierte Hobbypowerlifter im KDK

Das Verwenden von PED's ist im Kraftsport alltäglich. Vielen redlichen Athleten ist aber völlig schleierhaft was da eigentlich so getrieben wird.

Dieser Artikel dient nicht der Anleitung sondern lediglich zur Information und Kenntnisnahme um zu Verstehen wie die unglaublichen Leistungen ausländischer Sportler möglich sind.

Dieser Kurzabriss sieht sich ohne Anspruch auf wissenschaftliche Haltbarkeit, er ist lediglich eine Aufzählung empirisch gesammelter Erfahrungen erfolgreicher Athleten.

Grundsätzlich ist bei mehrjährigen Konsum von PED von einer Leistungsmaximierung von 7 bis 12% zu rechnen. Selbst bei nachfolgender steroidfreier Pause ist der Vorteil irreversibel, lediglich ein Absetzen von mehr als 5-7 Jahren oder schwere muskuläre Unfälle löschen das "Muskel-Gedächtnis". Prinzipiell kann man festhalten, dass ein einmal erreichtes Kraftniveau beim nächsten Mal wesentlich schneller und einfacher wieder zu erlangen ist. Daher kann man im KDK beobachten, das die stärksten und besten Athleten im Gegensatz zu Anfängern lediglich relativ kurze Vorbereitungszeiten für Höchstleistungen benötigen.

Ein Anfänger muss das KDK Training als Dauerlauf betrachten und kann beständig stärker werden, aber eine harte Wettkampfvorbereitung steht er ohne chemische Unterstützung kaum mehr als 4 bis 6 Wochen durch. Der erfahrene Athlet hingegen ist full geared in der Lage innerhalb von 3 Monaten von Null auf neue Persönliche Bestleistung zu kommen, den Rest des Jahres kann er beruhigt mit Wandern, Couching und im Swingerclub verbringen.

KDK mit PED ist trotzdem ein Marathonlauf. Ans gewünschte Ziel kommt man nur mit Schmerz- und Verletzungsfreiheit. Daher ist eine Kurplanung zur maximalen Kraftentfaltung immer unter Kosten/Nutzen-Risikoeinschätzung zu betrachten.

Die oft propagierten Megadosierungen bringen oft nur massive Nachteile. Insbesondere der massive Blutdrucksanstieg ist das Hauptproblem. Lösung ist ein auf den Punkt gebrachter Plan der den Konsum so kurz wie möglich hält und den PED Einsatz auf den Eintritt der maximalen Wirkung reduziert. Das gilt insbesondere bei Einnahme von oralen 17alpha Tabletten & Co.

Bei Einnahme von Tabletten sollte IMMER ein Magenschutz (Pantozolol) mit hinzugestackt werden. Die Vorteile von Tabletten sind immens. So eignet sich Oxymetholon z.bsp. hervorragend zur schnellen Regeneration bei schweren Trainingseinheiten. Dennoch sollten Tabs auf ein Minimum in der Wettkampfvorbereitung reduziert werden.

So hat das hochgiftige Fluoxymesteron nach 4 Wochen bei 50m/ed sein Wirkmaximum, noch extremer Methyltrenbolon mit einem Wirkmaximum nach 6 bis 12 Tagen bei lediglich 500mcg/ed, andererseits ist das der Körper extrem geschwächt, also ein Vabancespiel, auf das man lieber verzichten sollte. Blut im Urin ist nicht Lustig. Schlauer ist es daher, androgen wirkende Orals als Trainings/Wettmapfbooster zu verwenden und damit keine wochenlangen Kuren zu machen.

Wachstumshormone im KDK werden sehr häufig zur schnellen Regeneration der ZNS (14 Tage vor Wettkampf mit 2 bis 4 u.i ed) und bei akuten Verletzungen (1 u.i. ed lokal) verwendet. Wachstumshormone werden derzeit von keinem Verband getestet.

Insulin ist eine sehr potente Wahl zur schnellen Gewichtszunahme. Aber auf Grund des Handlings ist es am gebräuchlichsten Insulin einmalig wöchentlich nach dem schwersten Training zur Verbesserung der Regeneration einzusetzen.

Kortikosteroide sind ein machtvolles Instrument um die Hormonlage zu verändern und lokale Schmerzen/Verletzungen kurzfristig zu beseitigen.
Aufgrund der erhöhten Verletzungsgefahr natürlich nur vor wirklich wichtigen Wettkämpfen einzusetzen. Es gilt aber festzuhalten, dass der Einsatz von Kortikosteroiden wie Cortison wesentlich sinnvoller ist um eine schnelle Verbesserung zu erreichen, als der fortwährende chronische Verschleiss der sonst gegeben wäre. Merke: lieber aufspritzen lassen und 6 Wochen das Training aussetzen als 6 Monate unter Schmerzen rumhampeln.

Natürlich hat der Gebrauch von PED's auch einen großen Nachteil. Im Gegensatz zu Athleten die ohne Steroide arbeiten ist der Anteil der Muskelmasse wesentlich höher - was oft negative Auswirkungen auf das Relative Leistungsgewicht hat.

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Verwendet zur PED/Trainingsplanung einen Kalender. Das Timing ist immens wichtig. Bei Testosteron Enanthat Applikation hat man den höchsten Benefit beim Training nach 2 bis 3 Tagen, bei Testosteron Propionat, Trenbolon Acetat direkt am Folgetag...


Wettkampfplanung KDK
bei parallel durchgeführten 10 wöchigen Volumentraining welchem ein Ausmaxen folgt

Offseaon
125mg Testosteron Enanthat e2d

Woche 15 bis 6
250mg Testosteron Enanthat e3d
200mg Nandrolon Decanoat e4d

Woche 5 bis 2
250mg Testosteron Enanthat e2d
200mg Trenbolon Enanthat e3d
30mg Methandrostolon liquid ed

Woche 2 bis 1
250mg Testosteron Enanthat e2d
200mg Trenbolon Enanthat e3d
50mg Drostanolon Propionat ed
100mg Oxymetholon

Woche 1 bis 0
100mg Testosteron Propionat ed
50mg Trenbolon Acetat ed
50mg Drostanolon Propionat ed
150mg Oxymetholon


Wettkampftag


8h vor Wettkampfbeginn
100mg Testosteron Propionat

Beginn des Warmmachens
50mg Ephedrin Hydroclochrid sowie 50mg Fluoxymesteron s.l.*
*(Alternativ 100mg Methantestosteron, 100mg Methandrostanolon, 200mg Oxymetholon, 1mg Methantrienolon)

Ab Beginn des Warmmachens bis Wettkampfende
50mg DMAA in 1L Flüssigkeit

20min vorm ersten Versuch Bankdrücken
50mg Ephedrin Hydrochlorid liquid s.c.

15min vorm zweiten Versuch Bankdrücken
1mg Adrenalin s.c.*
*(die Kreislaufbelastung bei Einsatz zum Kniebeugen könnte kritisch sein)

20min vorm ersten Versuch Kreuzheben
50mg Fluoxymesteron s.l.*
*(Alternativ 100mg Methantestosteron, 100mg Methandrostanolon, 200mg Oxymetholon, 1mg Methantrienolon)


Offseaon
125mg Testosteron Enanthat e2d

 

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Merksätze

Aufgrund der hohen Injektionsmengen und kurzer Intervalle bietet sich an mindestens vier verschiedene Stellen zur Applikation zu verwenden.

Bankdrücker sollten Arme und Schultern vermeiden, die Beine oder den Arsch wählen, da sie sonst bei Entzündungen NICHTS machen können.

Von Angeboten wie Testosteron Enanthat 300-400mg/ml oder Trenbolon Enanthat 300mg/ml usw. sollte dringend Abstand genommen werden, da so etwas technisch kaum möglich ist. Zu hoher Wirkstoffgehalt im Trägeroel verursacht bestenfalls massiven Injektionskater Aufgrund der Kristallisierung.

Ölgelöste Steroide müssen IMMER lichtgeschützt im Dunklen bei nicht unter 8° und nicht mehr als 20° gelagert werden. Fensterbrett und Kühlschrank sind ungeeignet! Verwendet eine programmierbare Kühlbox oder Kellerräume. Das selbe gilt für Tabletten.

Etwas mehr bringt immer etwas mehr trifft bei Steroiden zu. Dennoch ist das Wirkmaximum von nicht mehr als 1500mg Testosteron/Woche zu beachten.

Insbesondere bei PED Konsum und schwerem Training ist das Immunsystem höchsten Belastungen ausgesetzt. Der Athlet ist ständig massiv gefährdet an sonst unkritischen Krankheiten zu erkranken. Achtet daher auf stets ausreichend Kleidung, Essen und schützt euch vor erkälteten Personen.


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Hinter den Estern sieht man den sinnvollen Wirkstoffgehalt der von guten Laboren im Trägeröl gelöst werden kann.

Natürlich handelt es sich bei diesen Angaben um das Estergewicht, nicht um tatsächlichen Wirkstoffgehalt, was aber aufgrund des Kummulierungseffekts vernachlässigt werden kann. Sämtliche Angaben bei AAS usw. auf Vials, Ampullen usw. zeigen das Estergewicht.

Testosteron Enanthat 250mg/ml / Testosteron Propionat 100mg/1ml / Sustanon

Ist die BASIS und darf NIE fehlen. Das Enanthatester ist in der Handhabung und Ergebnissen am beliebtesten. Bei erstmaliger Anwendung ist bei 500mg Testosteron Enanthat/Woche mit einer Wassereinlagerung von bis zu 10kg zu rechnen.

Eine Wochendosis von 250mg / Woche sollte nicht unterschritten werden (250mg Testo/14tage = körpereigener Spiegel)

Alternativ kann ein Testosteronmix in Form von Sustanon (vier verschieden lange Ester) gewählt werden um durch die Pegelschwankungen an Masse zu gewinnen.

Bei der Wahl von Testosteron Propionat hat man geringere Wassereinlagerungen und kann gezielter timen was die einsetzende Aggressivität betrifft.

100mg Propionat am Morgen eignet sich hervorragend um am Abend mit 100mg Viagra (oder besser 50mg Viagra+50mg Cialis) und 20mg Meth eine 8h Stundenorgie durchzuvögeln ohne sich zu blamieren.

 

Nandrolon Decanoat 200mg/ml/ Nandrolon Phenylpropionat 100mg/ml
Auf ein Teil Nandrolon Deacanoat immer! zwei Teile Testosteron sonst "weiche Nudel"

ab 100kg Körpergewicht sind minimum 300mg, besser 400mg Deca / Woche notwendig.

Bei Deca sollte auf eine vervielfachte Einnahme von Proteinen geachtet werden. So kann die Wirkung maximiert werden.

Alternative zu Deca bei Gewichtsproblemen ist Nandrolon Phenylpropionat. Hiermit wird die Wassereinlagerung reduziert, aber es wird eine häufigere Applikation von ab 50mg/ed notwendig. Unter Umständen kann es zu massiven Blutzuckerschankungen kommen.

Ein beliebter Stack mit NPP und Testosteron Propionat wäre Methyldrostanolon mit 20mg/ed und Fettlöslichen Vitamin Megadosen um massiv zu entwässern.

 

Trenbolon Enanthat 180mgmg/ml / Trenbolon Acetat 100mg/ml

Auf ein Teil Trenbolon immer! drei Teile Testosteron sonst "winzige Murmeln"

Es sind minimum 300mg Tren / Woche notwendig

Trenbolon macht Geisteskrank und sorgt aufgrund der Austrocknung für massive Verletzungsgefahr. Daher nur gezielt und kurzzeitig einzusetzen. Bei Verringerung der Wirkstoffmenge und kürzeren Injektionsintervallen können Nebenwirkungen wie Schlafstörungen und Hitzewallungen reduziert werden.

Was bleibt ist permanente Aggressivität und Abwesenheit. Viele die mit Trenbolon Enanthat nicht klarkommen haben bessere Erfahrungen mit Trenbolon Acetat gemacht.

Der Einsatz von Trenbolon Hexa wäre ein Spagat zwischen dem Enanthat und dem Acetat, hat aber den Nachteil einer geringen Wirkstoffmenge und hohem Injektionsvolumen mit 76mg/1,5ml

 

Drostanolon Enanthat 200mg/ml / Drostanolon Propionat 100mg/ml

In Wirkung auf Kraft und Härte vergleichbar mit Trenbolon. Mit dem großen Vorteil das es sich hervorragend mit Trenbolon kombinieren lässt. Anstatt Verbimmelung wie beim Tren macht Drosta richtig gute Laune.

Nachteil aber auch hier das Austrocknen sowie möglicher Haarausfall und garantierter Pickelflut bei einem Einsatz von mehr als 4 Wochen.

Dieser Text dient lediglich zur Diskussionsgrundlage im angeschlossenen Forum sowie zur Informationsaufnahme und darf nicht als Anleitung verstanden werden!

Wer PED's verwendet ist doof und leidet an einem profilneurotischen Komplex.

Wer durch AAS Konsum körperliche und seelische Schäden erleidet ist selber Schuld.